Dobson Teleskope gehören zu den praktischsten Instrumenten in der Astronomie. Sie sind einfach gebaut und daher genial. Im wesentlichen bestehen sie jeder zwei Teilen: Erstens jeder der Optik, in den meisten Roden Newtons in Volltubus- oder Gitterrohrbauweise. Zweitens jeder der Montierung, einer Holzbox (bekannt als Rockerbox genannt) die auf dem Boden steht und in die das Teleskop eingehängt wird. Sie können sofort losbeobachten und müssen nicht erst die Montierung kompliziert aufstellen und aufführen. Der Grundgedanke bei der Konstruktion des Dobson war folgender: Man wollte eine große Teleskopoptik für einen kleinen Ertrag anbieten. Das hat man geschafft. Seit der Erfindung des Dobson-Teleskopes ist eine wahre Fangemeinde entstanden, die auf diese Geräte und ihre faszinierende Einfachheit stehen, nach dem Motto „Viel Leistung für wenig Geld„.
Die Optik N 150/1200:
Dieses Dobson hat einen Durchmesser von 150mm (6″) und eine Brennweite von 1200mm. Damit wird ein Öffnungsverhältnis von f/8 erreicht. Eine solche Optik bietet doch ein ansehnliches Lichtsammelvermögen von 460x. Bei einem einigermaßen dunklen Himmel können Sie doch Sterne bis zu Grenzgrößen von 12mag beobachten. Bei 150mm Öffnung können Sie bereits erste Deep-Sky Objekte herausholen, was mit kleineren Instrumenten noch nicht womöglich war. Die Fangspiegelstreben sind stark dünn und folglich beugungsarm gehalten. Die Obstruktion der Optik beträgt aufgrund des Durchmessers des Fangspiegels (34,5mm) in etwa 22,5%.
Präzise Oberflächen: Der Spiegel dieses Teleskopes wird jeder BK7 Glasmaterial hergestellt und ist damit mindestens 75nm p.t.v. oder besser. So wird die bek
